12.-25.08.2011 Kroatien - Insel Pag

Unser Jahresurlaub findet dieses Jahr wieder in Kroatien statt.

 

Wir entscheidung uns für die Insel Pag und den Campingplatz Simuni, da mein Bruder mit Frau und Kind dabei sind und der Campingplatz einen schönen, flachen Kieselstrand verspricht und somit kinderfreundlich ist.

 

Unser Sohn Daniel nimmt noch einen Kumpel mit, somit ist auch hier für Abwechslung gesorgt.

 

Der Platz selber entpuppt sich als verhältnismäßig großer Platz, liebevoll hergerichtet und mit allem was einen großen Campingplatz ausmacht.

Restaurants, Supermarkt und Animation am Abend.

 

Als Bootsfahrer freut mich, dass es sogar einen schönen Liegeplatz gibt, an dem unser Schlauchi angelegt werden kann und somit trockenen Fußes betreten werden kann.

Solch einen Luxus hatten wir bisher nicht. Ich musste sonst immer zum Boot rausschwimmen und es holen.

 

Das Boot sollte uns dieses Jahr allerdings einen Strich durch die Rechnung machen, aber davon später.

 

Die Anreise war verhältnismäßig streßfrei, wenn auch ziemlich lang. Wir waren knapp 10 Std. unterwegs, wenn auch das meiste auf der Autobahn.

 

Am Platz selber haben wir unseren direkten Seeblick vermisst, wie wir in auf unserem Lieblingscampingplatz auf Cikat erlebt haben.

Aber wir haben uns schnell dran gewöhnt und haben dann auf Erholung umgestellt.

 

Von den beiden Jugendlichen (Sohn mit Kumpel) haben wir dann nicht nur das Wort "Chillen" übernommen, sondern auch die Einstellung dazu :-))

 

Abwechslung hat uns das Wakeboarden gebracht. Mit unserem 25 PS Aussenboarder konnten wir die 2 Jungs und auch meinen Bruder ganz gut hinter uns herziehen. Einzig bei mir hat es nicht wirklich geklappt - der Motor war da einfach zu schwach :-))

 

Mit Monika bin ich dann am Ende der ersten Woche wieder mal zu einer reinen Bootstour rausgefahren, um die Gegend zu erkunden.

Bei der Rückfahrt haben wir dann entdeckt,  dass das Boot vom Campingplatz, dass die "Banane"  mit 8 Personen hinter sich herzog einen Motorschaden hatte und uns um Hilfe bat.

Kurzerhand haben wir dann beides abgeschleppt und wieder zum Campingplatz zurückgezogen.

Dies mussten wir dann jedoch büßen, da am nächsten Tag Probleme mit unserem Aussenborder aufraten, so dass wir unser Schlauchi - und somit auch das Wakeboarden - nicht mehr nutzen konnten!

Auch der freundliche Einsatz vom Campingplatz-Angestellten brachte keine Lösung.

Das war einfach nicht fair!

 

Es war dennoch ein entspannter Urlaub, schließlich hatten wir ja das "Chillen" gelernt :-))

 

Link zum Campingplatz