3.9.2013 Caravan Salon Düsseldorf

von diesen Reihen gibt es viele
von diesen Reihen gibt es viele

Auf der Rückreise von unserem Urlaub an der Mecklenburgischen Seeplatte und von der Insel Fehmarn, haben wir uns entschlossen, dem Caravan Salon in Düsseldorf einen Besuch abzustatten.

 

Zum einen, um uns zu erkundigen, was es so Neues an Womos gibt - nicht weil wir ein Neues suchen, sondern um einfach zu träumen und zu sehen, wo der Trend hingeht.

 

Ausserdem wollten wir uns im Zubehörbereich umsehen und mal schauen, was wir so brauchen könnten.

 

Die Anfahrt verläuft problemlos, wir kommen am Parkplatzbereich an und reihen uns in die bereits wartenden Reisemobilkollegen ein.

 

Gerade will ich mich mal wieder aufregen, ob der Wartezeit, da winkt uns eine Angestellte rein, da just in dem Moment ein Platz freigeworden war - welch ein Glück!

 

Schnell in die Reihe eingeparkt und noch einen Rundgang gemacht durch die riesige Anzahl von parkenden Wohn- und Reisemobilen, sowie auch Wohnwagen.

 

Alleine das ist schon sehr interessant, die verschiedenen Typen, Aufbauten und Größenunterschiede zu sehen.

Anscheinend geht der Trend zu immer größeren und luxuriöseren Mobilen. Zumindest bekommt man den Eindruck, wenn man die Concordes, Morellos & Co. sieht, die in großer Anzahl hier sieht.

 

Aber jetzt ab in die Heia, morgen wird ein langer Tag mit vielen km in den Hallen.

 

 

unser Traummobil...
unser Traummobil...

Wir sind dann bereits um 8:30 Uhr am Eingang, holen die Karten ohne Streß, da noch keine Leute da sind.

 

Am Reisemobil International Stand holen wir uns zur Einstimmung unseren Sekt und sehen uns dann bei den Wohnmobilen um.

 

Irgendwie können wir uns mit den wenigsten Modellen wirklich anfreunden, da es immer luxuriöser wird, viel Schnickschnack drin ist - wer braucht schon Glasschränke? - und dann vor allem die Sitzgruppen bei den Dinetten immer enger werden.

Dafür werden die Betten immer voluminöser!

 

Klar es gibt tolle Bäder, viel Entertainment, viel Licht - inzwischen meist LED - aber uns fehlt die klare Linienführung bei den Möbel, alles mit viel Ecken und Kanten, Rücksprüngen usw.

 

Wirkt auf uns zu unruhig und wir fragen uns, wie sich das dann in 10 Jahren verhält, wegen Knarr- und Quietschgeräuschen etc.

 

Was uns aber am meisten genervt hat, ist der Platzmangel an den Ständen. Die Mobile stehen teilweise so dicht, dass kaum ein Durchkommen ist bzw. nur von einer Seite begutachtet werden kann.

 

Freiheitsgefühl kommt hier nicht auf.

 

Wir finden unser Traummobil dann dennoch!

Im Kino sehen wir uns die Berichte von Kostya Albert an, der eine Weltreise mit 25 Womos unternommen hat - von der Türkei bis nach Indien und Bangladesch und rüber nach Australien. über 200 Tage sind die unterwegs!

 

Und da entdecken wir UNSER Reisemobil: ein Bimobil!

 

Hier finden sich noch schöne Möbel, ein klarer Grundriß, genügend Platz, kein Schnickschnack, dafür mit Allrad usw.

 

Jetzt müssen wir nur noch sparen anfangen!

Geht ab 110.000 Euro los! Okay, man darf ja auch mal träumen!

 

Beim Zubehör werden wir dann doch noch fündig und kaufen uns ein neues Bettsystem. Zumindest der Lattenrost soll abgelöst werden.

Bei Fa. Froli werden wir fündig. Den Bericht vom Einbau gibit es hier.

 

Müde vom vielen Schauen und Laufen genehmigen wir uns an einem Imbiss im Parplatzbereich eine überteuerte Steaksemmel und legen uns dann schlafen.

 

Am nächsten Morgen geht es dann nach Hause!

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